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De la opera spot for sopranos
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Wenn man eine runde, schöne Stimme für die Norma sucht, dann greift man besser zu Anita Cerquetti (und manche sogar zu Joan Sutherland!). Eine umfassende Discographie/ Aufstellung von vorhandenen Dokumenten findet sich hier).

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Letztere ist einigermaßen offiziell festgehalten worden (live bei Bongiovanni), der Rest ihrer unendlich scheinenden Dokumente findet sich – mit Ausnahme von ein-zwei halbgrauen LPs/CDs – in den dunklen Tiefen der Sammlerschätze, reich an Inhouse-Mitschnitten und verwaschenen Video-Einspielungen (so bei youtube eine Semiramide mit Martine Dupuy). Vor allem war sie die Interpretin des Seltenen, etwa Pacinis Saffo oder Petrellas Ione. Sie sang so gut wie alles, was für eine Sopranstimme erreichbar war: von der Königin der Nacht (in Klagenfurt beim europäischen Debut) zur Norma, von der Semiramide Rossinis zur Butterfly, von der Lucia (so in Wien 1979) bis zu Pergolesis Lida/Olimpiade oder Tosca, von der Vestale zur Imogene/Pirata oder Tosca. Sie genoss absoluten Göttinnenstatus im heimischen Argentinien, namentlich am Teatro Colon, und darüber hinaus.

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Das gilt in uneingeschränktem Maße für die Pimadonna Südamerikas, Adelaide Negri. Wie sagte doch die selige Anna Russel: „Es ist erstaunlich, zu was die menschliche Stimme fähig ist!“.












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